Mittwoch, 29. Juli 2009

Auf Anfrage...

...vielleicht helfen diese alten Fotos ja weiter. Die Qualität bitte ich zu entschuldigen, immerhin sind das Scans von mehr als 15 Jahre alten Papierbildern! Die Vorderachsgeometrie bei den frühen "Deessen" ist eine heikle Sache. Das ist kein neuzeitlicher CX, wer hier bei der Demontage nicht alles peinlich genau markiert, vermessen und dokumentiert hat, ist mit Verlaub gesagt, ziemlich am Arsch! Damals wurde wirklich jedes einzelne Fahrzeug individuell vermessen, und mit Distanzscheiben auf den richtigen Weg gebracht.





Dienstag, 28. Juli 2009

Sonntag 26. Juli 2009....


ich habe mal eine kleine Probefahrt unternommen, letzten Sonntag. Bei traumhaftem Wetter und angenehmen Temperaturen, hatten wir ja nicht wirklich oft in letzter Zeit, zumindest bei uns im Westen. Was soll ich schreiben, ich war schier begeistert. Die Mühe der Schalteinstellung hat sich richtig gelohnt, so schön geschmeidig ist die alte Dame schon lange nicht mehr geschwebt :0)

Donnerstag, 23. Juli 2009

Einstellungssache....

...erneut eine Folge aus der beliebten Reihe "Veränderungen durch Wechsel der Hydraulikflüssigkeit" oder wie gestalte ich meine Freizeit sinnvoll? :0) Die Gangwechsel waren nicht mehr wirklich weich, insbesondere vom 2ten in den 3ten Gang gab es einen gut vernehmbaren Ruck, der mit zunehmender Erwärmung und Motortemperatur auch noch heftiger wurde. Selbst die Einstellschraube, übrigens nicht original bei Baudatum Januar 1958 (wurde erst ab Modelljahr 59 verbaut und ist sehr sinnvoll!), half hier nicht mehr. Also war eine Justage der Federvorspannung am Kupplungskorrektor angesagt, auch so ein Bauteil welches zu den Besonderheiten der frühen Jahre gehört. Der Zugänglichkeit halber empfiehlt es sich, zunächst den Träger einschließlich der daran befestigten Zündspulen zu lösen und beiseite zu legen. Am Ende habe ich die Vorspannung der Feder um satte 5 mm erhöhen müssen. Jetzt schaltet sie wieder wunderbar geschmeidig, die alte Dame :o) Sicherlich wundert es den Leser nicht, auch das ist noch nicht "Alles" gewesen. Jetzt ist die Anfahrdrehzahl zu hoch, dazu ist eine Einstellung am berühmten 38er Kolben erforderlich, eine weitere Besonderheit der frühen Jahre, die übrigens die Bauform des Schaltblocks bis zum Produktionsende, entscheident geprägt hat. An diese Einstellung mache ich mich genau dann, wenn dieser wunderbar "trockene Sommer" und meine Zeit es zulassen. Ich werde entsprechend berichten...


Widersprüchliches....

...dieses Foto zeigt den Leerlaufbeschleuniger meiner 58er DS, selbstredend hydraulisch betätigt, wie auch sonst. Gedacht war das wie folgt: Die Leerlaufdrehzahl der alten Langhuber war auf 550 U/Min berechnet, die Anfahrdrehzahl hatte man auf 700 U/Min festgelegt "haha". Damit also bei getretener Bremse und eingelegtem Gang der Motor nicht abstirbt, erhöht dieses fragwürde Bauteil die Leerlaufdrehzahl auf 700 U/Min. Dazu habe ich folgendes anzumerken. Eine Anfahrdrehzahl von 700 U/Min halte ich zunächst einmal für zu niedrig und fern jeglicher Realität. Weiterhin bleibt festzuhalten, diese Funktion ist "fehlkonstruiert" an sich. Der Motor erhöht bei getretener Bremse die Drehzahl und kämpft somit gegen die Bremswirkung an, die Bremse hat umgekehrt gegen die erhöhten Motorkräfte zu kämpfen und die Kupplung schleift gleichzeitig an der Schwungscheibe, das sorgt übrigens auch noch für Reibungshitze und übermäßigen Verschleiß der Kupplungsbeläge! Sorry, so genial konstruiert dieses Auto auch ist, diese Einrichtung widerspricht sich selbst und ist vorsichtig formuliert, einfach unnötig. Dementsprechend habe ich dieses fragwürdige Bauteil auch schon vor Jahren stillgelegt.


Sonntag, 19. Juli 2009

ein außergewöhnlich schönes Foto....

...von der diesjährigen Tour de Düsseldorf. Es zeigt die Fährüberfahrt von Kaiserswerth nach Lank Latum. Danke Michael Klette :0)


Montag, 13. Juli 2009

8. Tour de Düsseldorf - Freitag 10. Juli 2009...

..auf diese Veranstaltung haben wir uns schon lange und riesig gefreut. Natürlich kam es mal wieder so, wie es in diesem eher feuchten Sommer wohl kommen musste...wir starteten am Freitag gegen 15:30 Uhr bei strömendem Regen, was eigentlich eher untertrieben ist, ich war kurz davor den "Außenborder" zu montieren....

Meine 58er hat auch diese Herausforderung, tapfer und vollkommen unbeeindruckt hingenommen. Zu meiner großen Überraschung, gab es nicht einmal den klitzekleinsten Wassereinbruch.

Das alles zeigt mir mal wieder, auch 1958 konnte man mit Autos bereits fahren, nicht nur an Sonntagen und bei trockenem Wetter :0)...!

Diese Tour war eine Veranstaltung der SUPERLATIVE!!!

Perfekte Organisation, überall nur freundlicher Empfang von supernetten Leuten. Die Strecke war wunderschön und vorbildlich mit Wegweisern versehen. Die Haltepunkte waren durchweg eine Wucht und der Empfang auch hier immer perfekt und freundlich. Die Verpflegung der absolute "Kracher", in positiver Hinsicht natürlich.

Hier noch einmal mein ganz besonderer Dank an die Organisatoren....alle Helfer....alle Sponsoren.....und überhaupt an alle, die uns diese wunderbare Veranstaltung ermöglicht haben!




Samstag 11. Juli - am frühen Morgen....

finden sich nach und nach die ersten Teilnehmer ein....das Wetter sieht noch nicht wirklich verlockend aus und auch die Besatzungen wirken etwas lustlos. O.K., ist ja auch ganz schön Früh für Samstag, also erstmal einen Kaffee am Pressebus nehmen...und die Lage weiter beobachten...









Samstag 11. Juli 2009 - kurz vor dem Start....

.....der Platz füllt sich zusehends und bald geht es los. Auch scheint es ein wenig heller und freundlicher zu werden....













Samstag 11. Juli 2009 - wir warten auf die Fähre...

...hier warten wir auf die Fähre von Düsseldorf Kaiserswerth nach Lank Latum. Endlich raus aus der Stadt und auch das Wetter scheint sich endlich ein wenig Mühe zu geben :0)









DS 21 Decapotable - US Version...

dieser Teilnehmer hat übrigens den 1. Platz für das schönste Fahrzeug belegt. Zu Recht wie ich finde, diese "Göttin" ist ein absoluter Traum! Ein Vorbild an Handwerkskunst und wirklich mit Leidenschaft und Hingabe gepflegt, auch gibt es einige Besonderheiten bei diesem Fahrzeug, handelt es sich doch um die seltene US-Version. Zunächst erkennbar an der Front, ich sach nur "Blinker", und insbesondere im Heckbereich. Sehr auffällig und überaus schön, die hinteren Blinkleuchten sind in die "Rückleuchten" integriert. Dadurch fehlen die eher behelfsmäßig wirkenden "Kuchenecken" wie man sie sonst an Cabriolets findet. Erst so ergibt sich die wirklich perfekte Linie für eine offene "Göttin"....das ist zumindest meine Meinung.









Samstag 11. Juli 2009 - Ankunft Schloss Haag...

...in einer wirklich traumhaften Kulisse für alle teilnehmenden Fahrzeuge und deren Besatzung! Jetzt ist Mittagessen angesagt und eine Pause auch wirklich gerade passend...es war doch ein wenig anstrengend die letzten Stunden und dann hatten wir kurz zuvor auch wieder mal Regen...














Samstag 11. Juli - nach dem Mittagessen...

...was wirklich ausgesprochen lecker geschmeckt hat, noch dazu dieses unglaubliche Ambiente mit rundherum netten Leuten bei allerbester Bewirtung! Wir wäre hier gerne noch viel länger geblieben.......deshalb noch einmal ganz besonderen Dank an die freundlichen Gastgeber :0)














Samstag 11. Juli 2009 - wieder da...

...gegen ca. 17:00 Uhr hatten wir wieder den Burgplatz erreicht. Erwartet wurden die "Rückkehrer" von einer unglaublichen Menge an Zuschauern. Eines steht fest, ich habe jetzt zum 4. Mal teilgenommen, an eine derart große Zahl von Besuchern, kann ich mich aber beim besten Willen nicht erinnern. Schön wäre, wenn es auch nächstes Jahr wieder klappt....mit der Teilnahme :0)









Montag, 6. Juli 2009

5. Juli 2009 - Oldtimertag in Kirchhellen...

da nur einen "Steinwurf" von mir entfernt, habe ich mich nun doch kurzentschlossen auf den Weg gemacht. Eine überaus lohnende Entscheidung, es haben sich ungefähr 500 Fahrzeuge eingefunden! Damit hätte ich nicht einmal ansatzweise gerechnet.

Die Teilnahme war kostenlos und ich wurde sehr freundlich Empfangen, wobei der freundliche Empfang wohl eher meiner 58er galt :-)

Tolles Gelände, prima Organisation und schönstes Sommerwetter. Live-Musik und klasse Verpflegung für ganz kleines Geld, die blitzsauberen Toiletten nicht zu vergessen.

Würstchen vom Grill für zwei Euro, Ein Glas Wasser, wobei die Betonung hier auf "Glas" liegt, gar nur einen schlappen Euro. Wo gibt es so etwas noch?!

Von mir jedenfalls ein ganz dickes Lob an diese rundherum gelungene Veranstaltung!

In Punkto Citroen war zwar nicht viel los, aber die Vielfalt war hier der Oberkracher...

















4. Juli 2009 - Proberunde in der näheren Umgebung

und kurzer Halt vor passender Kulisse...

Wischerblätter.....

da nun eh mal wieder "Basteln" angesagt war, fielen mir auch gleich noch die Wischerblätter ein, diese "Pfriemelei" schiebe ich nun auch schon eine Weile erfolgreich vor mir her :o)

Ich habe zwar noch einige Paar als Neuteile liegen, aber die Gummis taugen auch alle nicht wirklich viel.

Daher habe ich passende "Meterware" verwendet und mit reichlich Geduld "reingefummelt".

Ach ja, schön zu sehen die Wischwasserdüse des 58gers....








Zündspulen 6 Volt....

die hatte ich zwar vor knapp vier Jahren erneuert, rumgezickt haben die Dinger in jüngster Zeit dann trotzdem wieder. Wie ich zwischenzeitlich erfahren habe, eine wohl durchaus bekannte und gängige Schwachstelle, zumindest in Deessen. Das zeigt sich dann so, heißen Motor kurz abgestellt, anschließend geht dann plötzlich gar nix mehr. Nach ungefähr einer Stunde Wartezeit, ist dann wieder alles prima, so als wäre nichts gewesen...

...ganz ehrlich, aktuell hält meine betagte Dame mich ganz schön auf Trab, zumindest mehr als mir im Allgemeinen so lieb ist.

Also wieder Neuteile beschafft. Interessant dabei, es werden immer Zündspulen aus unterschiedlicher Produktion geliefert. Diesmal sind es welche aus Argentinien, vielleicht ein gutes Zeichen? Dort ist es bekanntlich ja auch nicht gerade übertrieben kalt, wir werden sehen...



Hochdruckpumpe....

...die musste ich vor meiner Fahrt nach Utrecht ja in einer "Blitzaktion" erneuern. Nach gut tausend Kilometern kann ich sagen, sie verrichtet ihre Aufgabe ausgesprochen gut und ist "furztrocken", also absolut dicht! Somit einmal ein gutes Beispiel für überholte Hydraulikbauteile ;-) ich will hoffen, es bleibt auch lange so...